HERZIG mit viel Herzblut für FFD

Schätzungen zufolge fehlen derzeit bereits 70.000 bis 100.000 Lkw-Fahrer und -Fahrerinnen. Dabei erbringt der Straßengüterverkehr aktuell rund 85 % der Güterverkehrsleistung in Deutschland. Laut aktueller Verkehrsprognose wird er bis 2051 um 54 % zunehmen. Davon, dass die zumeist mittelständischen Transport- und Logistikdienstleister Nachwuchs finden, die Arbeitsbedingungen verbessert werden und der Berufsstand insgesamt ein besseres Image bekommt, hängt die Sicherstellung der Versorgung von Wirtschaft und Menschen mit Gütern und somit der Wohlstand ab.

Der Mangel an BKF hat längst nicht nur Auswirkungen auf Unternehmen, sondern auch auf die Gesellschaft. Deshalb haben wir uns über den Auftrag, die von MAN ins Leben gerufene Initiative „Fahren für Deutschland“ (FFD) zu unterstützen, sehr gefreut und mit besonders viel Herzblut umgesetzt. 
Heike Herzig, Geschäftsführerin HERZIG. Marketing for Logistics
Der Mangel an BKF hat längst nicht nur Auswirkungen auf Unternehmen, sondern auch auf die Gesellschaft. Deshalb haben wir uns über den Auftrag, die von MAN ins Leben gerufene Initiative „Fahren für Deutschland“ (FFD) zu unterstützen, sehr gefreut und mit besonders viel Herzblut umgesetzt.

Heike Herzig, Geschäftsführerin HERZIG. Marketing for Logistics

Unser für MAN erarbeitetes Kommunikationskonzept basiert auf der Idee, die vielfältig bestehenden Aktivitäten der einzelnen Akteure miteinander zu harmonisieren und – auch medial – zu neuer Stärke und Aufmerksamkeit zu bündeln. Nach dem Vorbild der Politik wurden dazu Key Player der Transport- und Logistikbranche und – ganz wichtig – engagierte Trucker zu einem Gipfeltreffen der Transport- und Logistikbranche in das MAN Truck Forum nach München eigeladen. Am 23. November 2023 wurden dort Lösungen für drängende Problemstellungen der Transportbranche erarbeitet und im Dialog mit Vertretern und Vertreterinnen aus Politik und Verwaltung diskutiert und in konkrete Maßnahmenideen übersetzt. Zum Abschluss verabschiedeten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die in vier Themen-Workshops ausgearbeiteten Maßnahmen in einem gemeinsamen Kommuniqué.

„Auf dem Gipfel konnten wir Praxiserfahrungen aus unterschiedlichen Bereichen der Branche
– einschließlich der Berufskraftfahrer und -fahrerinnen selbst – hören und nachhaltig wirksame Ideen für zukünftige Kampagnen und Maßnahmen bündeln. Darin liegt eine große Chance für mehr Aufmerksamkeit und Akzeptanz zugunsten all derer, die Deutschland jeden Tag sprichwörtlich bewegen. Den Truckern.“


Werner Geilenkirchen, Moderator des Münchner Gipfeltreffens

Auf der Veranstaltung ist es gelungen, wichtige Stakeholder zu mehr Koordination und Kooperation zu bewegen. Die am Gipfeltreffen teilnehmenden Verbände, Institutionen, Initiativen und Unternehmen sehen dies als wichtigen Stellhebel an, um den Arbeitsalltag der Berufskraftfahrer und -fahrerinnen zu erleichtern und das Image in der Gesellschaft zu verbessern.