COBANTUR BOLTAS erweitert das Dienstleistungsangebot um einen intermodalen Schienentransport.

Mit seiner neuen eigenen Direktverbindung zwischen Deutschland und Türkei stellt unser Kunde Weichen für mehr Nachhaltigkeit!

Ein von der Deutschen Gesellschaft für kombinierten Güterverkehr mbH & Co. KG (Kombiverkehr) gemanagter Company Intermodal-Zug ist am 21. Januar im Auftrag des Logistikers zu seiner ersten Fahrt von München ins türkische Halkali gestartet. Der Zug verkehrt zunächst einmal pro Woche in beiden Richtungen. Der zweite Rundlauf ist bereits in Vorbereitung.

Der Zug wird dabei jeweils eine Strecke von rund 2.000 Kilometern zurücklegen und sechs Landesgrenzen passieren – ohne, dass die Transportcontainer umgeladen werden müssen. Weiterer Vorteil: Im Vergleich zum durchgehenden Straßengüterverkehr spart der neue Company Intermodal-Zug im Rundlauf fast 80 Tonnen CO2 ein, was einer
Reduzierung der Emissionen um 70 Prozent entspricht.

„Wir kombinieren auf der Route Türkei-Bayern und zurück schon seit Jahren die Zugverbindung über die Alpen mit der Fähre in Triest – und werden dies auch weiterhin tun“, sagt Iskender Cobanoglu, Geschäftsführer bei Boltas – dem deutschen Teil der Logistikgruppe. Der neue Company Intermodal-Zug ergänzt dieses Angebot: Kunden der
COBANTUR BOLTAS Gruppe können ab sofort auswählen, welcher der beiden Transportwege für sie der bessere ist. Abhängig vom Zielort in der Türkei, der Laufzeit oder beispielsweise dem Transport von besonderen Gefahrgütern kann der Landweg, der zu 100 Prozent auf der Schiene abgewickelt wird, dann die geeignetere Lösung sein. „Damit setzen wir ein klares Zeichen pro Schiene, entkoppeln uns ein gutes Stück vom Mangel an Lkw-Fahrern und sind noch klimafreundlicher unterwegs“, so Cobanoglu.

Ins Rollen gebracht hat COBANTUR BOLTAS den Intermodal-Zug mithilfe der Kombiverkehr KG. Beide Unternehmen arbeiten seit Jahren erfolgreich zusammen – und haben nun erstmalig einen Company Güterzug für COBANTUR BOLTAS auf die Schiene gesetzt. „Um dieses anspruchsvolle Projekt möglich zu machen, haben wir intensive
Verhandlungen mit Traktionären, Terminals und Behörden geführt“, sagt Alexander Ochs, Geschäftsführer des Frankfurter Operateurs.“ Kombiverkehr übernimmt die Anmietung von Wagen und Ersatzwagen, Terminaldienstleistungen, Zugüberwachung rund um die Uhr sowie das Auftragsmanagement. „Ein effizientes Komplettpaket eben“, so Ochs. Die Traktion auf der durchgehenden Verbindung übernimmt die DB Cargo AG im Auftrag von Kombiverkehr.